Schlagwort-Archiv: Krieg

Betrug bei Holocaust-Entschädigungsfonds

Karikaturenwettbewerb Lior Arbel
In den USA sollen Tausende Anträge auf Entschädigung für Überlebende gefälscht worden sein. Das FBI geht von 42 Mio. Dollar Schaden aus.

Zwei von Deutschland finanzierte Entschädigungsfonds für Holocaust-Überlebende sind laut US-Staatsanwaltschaft um mehr als 42 Millionen Dollar (rund 30 Millionen Euro) betrogen worden. Dabei sollen tausende Anträge auf Entschädigung gefälscht worden sein, so die Behörden weiter. US-Staatsanwalt Preet Bharara sprach am Dienstag in New York von einem seit langem andauernden Betrugskomplott. Unter den 17 Angeklagten sind auch ein früherer Stiftungsdirektor und sechs Mitarbeiter. Die Fonds werden von der Conference on Jewish Material Claims Against Germany betreut. Weiterlesen

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Das Königreich von Saba – Yemen


Saba war einst ein Königreich im heutigen Jemen zwischen 1000 v. Chr. und 400 n. Chr. mit der Hauptstadt Marib. Über seine Geschichte ist nicht viel bekannt und einiges wissen wir nur aus der Bibel und dem Koran, wie etwa die Geschichte von König Salomon und der Königin von Saba – eine der wohl schönsten Liebesgeschichten, die aus der damaligen Zeit überliefert sind. Weiterlesen

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Gastbeitrag: Die nie gehaltene Rede des Werner Faymann – Vorsitzender SPÖ

Die nie gehaltene Rede des Werner Faymann, Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ)

F I K T I O N / S A T I R E

„Geschätzte Stammwähler, liebe Staatsbürgen und Nichtwähler!

Lassen Sie mich Ihnen vorweg versichern, dass ich mir sehr wohl der Tatsache bewusst bin, dass mein Berufsstand ein inzwischen untragbares Glaubwürdigkeitsproblem hat. Auch der letzte Talbewohner im hintersten Winkel unseres schönen Landes dürfte mittlerweile erkannt haben, dass die entfesselten Zwänge des internationalen Kapitalsozialismus die gesamte Demokratie ausgehebelt haben. Weiterlesen

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Verglichen mit Rothschilds war Adolf Hitler ein PHILANTROP !

Das eigentlich Schlimme an einem Blog ist, dass man -je mehr man sich mit der Materie  beschäftigt- immer mehr und immer größere Verbrechen von immer größerer  Tragweite entdeckt, die so langfristig in ihrer Wirkung  angelegt sind, sodass man kaum noch Zusammenhänge erkennen kann.Durch Leser und Verlinktes bekommt man ständig neue  Hinweise, die das schreckliche Bild noch schärfer machen

In diesem Fall: Danke an Barbara in Brake
Denken Sie an das Programm massiver Depopulation der Erde, dass sich die zynische “Elite”vorgenommen hat !
Wie kann man das erreichen, wenn man eben Atombomben vermieden will, weil dann diese Landstriche nicht mehr nutzbar wären ?

Es geht los mit dieser Meldung in DIE WELT

Aggressive Pilze fallen über die Weizenfelder in Europa und Afrika her Weiterlesen

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Psychogramm: Christian Ortner (Journalist, Autor) im Club 2

Seit dem Club 2 vom 8. April 2009 „Droht ein neuer Klassenkampf“ kann ich das erschütternde Verhalten des Herrn Christian Ortner nimma aus meinen Gedanken bringen. Wie viel hat Herr Ortner wohl der österreichischen Hochfinanzmafia gekostet, um via dem ORF-Club 2 anderen Teilnehmern und den vielen verunsicherten Zusehern in Österreich derartig sicht- und hörbar ins Gesicht furzen zu dürfen? Weiterlesen

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Stimmen aus dem Massengrab

(Für den Totensonntag, Anstatt einer Predigt)

Da liegen wir und gingen längst in Stücken.
Ihr kommt vorbei und denkt: sie schlafen fest.
Wir aber liegen schlaflos auf den Rücken,
weil uns die Angst um Euch nicht schlafen läßt.

Wir haben Dreck im Mund. Wir müssen schweigen.
Und möchten schreien, bis das Grab zerbricht!
Und möchten schreiend aus den Gräbern steigen!
Wir haben Dreck im Mund. Ihr hört uns nicht.

Ihr hört nur auf das Plaudern der Pastoren,
wenn sie mit ihrem Chef vertraulich tun.
Ihr lieber Gott hat einen Krieg verloren
und läßt Euch sagen: Laßt die Toten ruhn!

Ihr dürft die Angestellten Gottes loben.
Sie sprachen schön am Massengrab von Pflicht.
Wir lagen unten, und sie standen oben.
„Das Leben ist der Güter höchstes nicht.“

Da liegen wir, den toten Mund voll Dreck.
Und es kam anders, als wir sterbend dachten.
Wir starben. Doch wir starben ohne Zweck.
Ihr laßt Euch morgen, wie wir gestern, schlachten.

Vier Jahre Mord, und dann ein schön Geläute!
Ihr geht vorbei und denkt: sie schlafen fest.
Vier Jahre Mord, und ein paar Kränze heute!
Verlaßt Euch nie auf Gott und seine Leute!
Verdammt, wenn Ihr das je vergeßt!

Erich Kästner 1928

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Was kostet die Freiheit?

von John Kalench

Zu den Zeiten der Großen Weltwirtschaftskrise lebte ein reicher und mächtiger Unternehmer. Sein Imperium war endlos. Es reichte weiter, als das Auge sehen konnte: über jedes der Weltmeere und jeden Kontinent dieser Erde.

Von seiner weitläufigen, luxuriösen Villa aus kontrollierte er eine Unzahl erfolgreicher Unternehmen, die alle füreinander produzierten und voneinander profitierten. Hunderttausende Menschen arbeiteten für ihn, er bestimmte über sie und ihr Leben. Er war ein wahrer Meister des Lebens, der Macht und der Manipulation.
Er war ein scheuer und zurückgezogener Mann, der sich nur mit dem Feinsten vom Feinsten umgab. Er bewohnte die eleganteste Villa, umgab sich mit kostbaren Kunstwerken und Antiquitäten, verwöhnte sich mit der besten Küche und exquisitem Wein aus seinen eigenen Anbaugebieten. Eine große Dienerschaft kümmerte sich um jeden seiner Wünsche. Alles was er sah, berührte oder hörte war von allerhöchster Qualität.

Sein größter Schatz war jedoch sein Privatzoo. Es war der größte der und vollständigste Privatzoo auf der ganzen Welt. Obwohl er niemals Besucher empfing, wurde er von Zoologen auf der ganzen Welt beneidet.
Eines Tages berichtete ihm ein Diener von einem versteckten und abgeschiedenen Tal auf dem asiatischen Kontinent, in dem scheue, auf dieser Welt einmalige Tiere lebten. Von einem hohen Turm aus beobachtete er die Tiere auf den offenen Feldern seines Zoos. Und er dachte sich: „Diese seltenen Tiere im Tal wären sie passende Krönung meiner Sammlung.“

Also rief er seine Diener zusammen und organisierte eine Expedition zu den abgelegenen Bergen, dorthin, wo diese seltenen Tiere den Erzählungen nach lebten.

Nach langer Zeit erreichte er ein isoliertes Dorf tief in den Himalajas. Die Jäger dieses abgelegenen Gebietes lachten ihn aus, als sie von seinem Vorhaben hörten. Sie erzählten ihm, kein Mensch, nicht einmal diejenigen, die seit Generationen hier lebten und jagten, könnte je hoffen, diese wilden und scheuen Tiere zu fangen.

„In einem Monat werde ich zurückkehren,“ sagte er den Dorfbewohnern. „Ich werde alle diese Tiere fangen. Ich bitte nur um einen Begleiter, der mir zeigt, wo sie leben.“
Nach einem Monat kehrte er mit leeren Händen zurück. Die Dorfbewohner lachten ihn aus und verspotteten ihn. Er aber sagte nur: „Kommt mit mir.“

Er führte sie hinauf zu einer Wiese hoch in den Bergen. Die Dorfbewohner standen und starrten auf eine unglaubliche Szene. Dort, vor ihnen, grasten Hunderte dieser seltenen Tiere, sicher eingezäunt in einem hohen Korral. Der Mann erklärte, wie er vorgegangen war.

Am ersten Morgen stellte er Futter und Heu in die Mitte der Wiese. Am nächsten tag tat er das gleiche, am nächsten wieder und am nächsten wieder, jeden Tag legte er frisches Futter und Heu aus. Bald kamen die Tiere und fraßen. Am Anfang nur wenige, aber jeden Tag kamen einige mehr als am Vortag. zum Schluss graste die ganze Herde auf der Wiese.

Abends grub er Löcher für die Zaunpfosten aus und stellt zwei oder drei Pfosten pro Nacht auf. Als alle Pfosten im Kreis aufgestellt waren, begann er, die Zaunlatten daran zu befestigen. Zunächst befestigte er die bodennahen Latten, damit die Tiere darüber springen und zum Futter und Heu gelangen konnten. Jeden Abend befestigte er neue Latten, und die Wände des Korrals wurden höher und höher. Bald konnten die Tiere nur durch eine kleine Öffnung im Zaun auf die Wiese gelangen.

Am Abend des 29. Tages baute er ein Tor. Am letzten Tag des Monats, nachdem alle Tiere durch die schmale Öffnung hindurchgeschlüpft waren, schloss er das Tor. Er hatte die Tiere eingefangen, bevor sie überhaupt begriffen, was geschah.

Den erstaunten Dörflern sagte er: „Ich kann jedes Tier einfangen, indem ich es von mir und meinem Futter abhängig mache. Mit den Menschen ist es dasselbe. Es ist ein fairer Tausch. Ich gebe Ihnen Nahrung, sie geben mir dafür ihre Schönheit und Freiheit. darin liegt die Quelle meines Reichtums und meiner Macht.“

  • Der unermesslich Reiche muss im Plural gesehen werden, also die unermesslich Reichen
  • Seine bzw. ihre Diener und Lakaien sind Politiker, Wissenschaftler, die Medien und die Armeen dieser Welt.
  • Die hohen Türme, von denen er (sie) sein (ihr) Reich überblickt (überblicken), sind die zahlreichen Satelliten im All, deren Nebenaufgabe das ist, was bei ihrem Abschuss ins All bekannt gegeben wurde. Über die vielen weiteren Hauptfähigkeiten wird geschwiegen.
  • Die seltenen Tiere sind nicht so selten, denn das sind wir.
  • Die Pflöcke, die auf der Wiese eingeschlagen wurden, das sind die Gesetze, aber auch die Meldungen der Medien, die zu diesen Gesetzen führen (siehe z. B. alles über den Terrorismus).
  • Die Bretter der Umzäunung sind die Hürden der Bürokratie.Das frische Futter sind die noch bezahlten Jobs.
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Göring im Gefängnis

Hermann Göring:
18. April 1946 Abend im Gefängnis. Görings Zelle:” … Nun, natürlich, das Volk will keinen Krieg”, sagte Göring achselzuckend. “Warum sollte irgendein armer Landarbeiter im Krieg sein Leben aufs Spiel setzen wollen, wenn das Beste ist, was er dabei herausholen kann, dass er mit heilen Knochen zurückkommt. Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg; weder in Russland, noch in England, noch in Amerika, und ebenso wenig in Deutschland. Das ist klar. Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. … das Volk kann mit oder ohne Stimmrecht immer dazu gebracht werden, den Befehlen der Führer zu folgen. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land.” (S. 270)

Aus: Nürnberger Tagebuch / von G.M. Gilbert. Ehemaliger Gerichts-Psychologe beim Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher. Aus dem Amerikanischen übertragen von Margaret Carroux … – Fischer: Frankfurt a.M., 1962. – 455 S.

So schnell kann es gehen und fast alle sind für Krieg!

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DIE PROPAGANDALÜGE

Ich habe hunderttausend Züge
von denen jeder Euch gefällt,
ich bin die Propagandalüge,
die wahre Herrin dieser Welt.
Ich bin schon hunderttausend Jahre,
viel älter als der Pentateuch,
und von der Wiege bis zur Bahre,
bin ich auf Schritt und Tritt um Euch.

Mir dient das Hirn von tausend Köpfen,
mir dient der Forscher im Labor,
und Dummheit kommt Millionen Tröpfen,
wenn ich es will, wie Weisheit vor.
Doch dauernd ändert sich mein Name,
ob es nun Frieden oder Krieg,
ich heiße als Plakat Reklame
und als Flugblatt Politik.

Ich streue Gift in tausend Brunnen,
an einem Tage tausendmal,
den Deutschen mach ich heut zum Hunnen
und morgen schon zum Parzival.
Den Feigling mache ich zum Heros,
den Helden aber feig und schlecht.
Mir dient der Mensch, doch auch Gott Eros
ist täglich tausendmal mein Knecht.

Ich hetze jedes Volk zum Morden,
auf‘s Schlachtfeld, doch ich kann noch mehr:
Ich mache aus vertierten Horden
ein sittenstrenges Kreuzzugsheer.
Ich bin die Propagandalüge,
die jeder kaufen kann – für‘s Geld.
Ich fälsche, lüge und betrüge,
seit Anbeginn die ganze Welt !

(Verfasser unbekannt)

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Blogswarm gegen den Irakkrieg am 19. März

An alle Blogger und Leser:

In den USA wurde anlässlich des baldigen 5. Jahrestages des Angriffs auf den Irak, eine Antikriegsaktion der Blogger gestartet, mit Namen „19. March Irak War Blogswarm“. Ich möchte hiermit die deutschsprachige Version bringen.

Ein „Blogswarm“ oder Blogschwarm ist wenn viele Blogs an einem bestimmten Tag „ausschwärmen“ und über das gleiche Thema schreiben, statt wie üblich jeder was anderes. Der Sinn ist, mit einer konzertierten Aktion so viele Leser wie möglich im Internet über ein bestimmtes Thema gleichzeitig zu informieren und zu einem Handeln zu motivieren.

Das Thema ist „Beendigung des Krieges im Irak“.

Der Blogswarm soll Blogs dazu animieren einen Artikel zu posten, der sich gegen den Irakkrieg ausspricht und eine Beendigung und einen Truppenabzug fordert. Fünf Jahre des illegalen und verheerenden Krieges sind fünf Jahre zu viel.

Am 19. März, dem Jahrestag des Beginn des Krieges durch die Bush-Regierung, ist es notwendig, dass wir uns mit lauter Stimme dagegen äussern, in Opposition zur Kriegspropaganda der Politiker und völligem Stillschweigen der Massenmedien.

Was soll man schreiben?

Ihr werdet gebeten gegen den Krieg aus verschiedenen Blickwinkeln zu schreiben. Der Krieg ist ein grosses Problem und bietet genug Themen über die man berichten kann. Hier einige Vorschläge zur Anregung:

  • Berichtet über eine Antikriegsdemo in eurer Nähe
  • Informiert über Friedensorganisationen
  • Interviewed US-Soldaten die in Deutschland stationiert sind und im Irak waren
  • Untersucht das Ölgesetz, dass man den Irakern aufdrängen will
  • Berichtet über Militärbasen im Irak
  • Was sind die wirtschaftliche Konsequenzen dort und bei uns
  • Wie ist die Lebenssituation der Zivilisten im Irak
  • Berichtet über die Opfer auf beiden Seiten
  • Analysiert die Kriegspropaganda
  • Wie berichten die Medien über den Irakkrieg

Wie nimmt man teil?

  1. Hinterlegt euren Blogtitel und URL hier als Kommentar und bei http://march19-blogswarm.blogspot.com/ er wird dann aufgelisted
  2. Zeigt das Blogswarm Logo oder macht ein eigenes und verlinkt es hier her
  3. Schreibt euren Artikel gegen den Krieg und posted ihn am 19. März
  4. Verbreitet die Botschaft an alle die den Krieg beenden wollen

Quelle: Blogswarm gegen den Irakkrieg am 19. März

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Verhindert Kannibalismus Kriege?

Ich fühle mich grade in einen Soldaten hinein, der eine Menschen tötende Waffe bedient, weil das sein Arbeitgeber so will.

Wenn nun in einer Weltverfassung verankert wäre, dass bei Todesstrafe es befohlen ist, jedes getötete Opfer persönlich aufessen zu müssen – könnten wir so das Töten für Geld – was ja Kriege sind – verhindern? Weil 70kg zu essen dauert doch eine Weile (2 Jahre), in der der Tötungsprofi ruhig gestellt ist.

Friss oder töte nicht! 

Klingt verrückt, oder?
… doch andere Mütter, Kinder und Väter für einen durchschnittlichen Monatslohn zu töten finde ich weitaus verrückter.

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