Auch in Libyen ist der Aufstand losgegangen worden und die westlichen Pressen schießen sich auf das Beseitigen der bösen Diktatoren ein, die jedoch immer als Statthalter im Dienste der westlichen Interessen standen.
In unserer Demokratie sind wir alle gegenseitige Diktatoren – was die Mächtigen schützt und das Volk wehrlos gegeneinander aufhetzt.
Wir haben keinen Gaddafi oder Mubarak, den wir vertreiben könnten. Fällt es auch niemanden auf, dass nach einem Diktator- oder Monarchiesturz immer eine Art Demokratie ohne Verantwortlichen eingeführt wird? Wenn die ganze Welt demokratisiert wurde, dann werden wir erst erkennen, welchen rostigen Nagel sich die Menschheit mit Freuden hat eintreten lassen.
Eben ,wolte ich doch schreiben,das es in der ganzen Welt keine Demokratie gibtder Titel „Arabische Welt – Diktatur vs. Demokratie“ lies bei mir schon vermuten das es irgendwo Demokratie gibt aber dem wird leider nie so sein.
Das hier unten könnte einges erklären:
Was ist das.
Man wählt eine von mehreren Farben,bekommt aber eine andere Farbe mit einer anderen Farb Umrandung.Die andere Farbe ist die Farbe des Faschismus und die Umrandung ist der Farbanstrich der Patei die gewonnen hat.
Das ist die Wahlfreiheit der BRDGmbH.
Wir hatten nie eine freie Wahl.
Bewerten:
0
0
Diktatur trifft Demokratie?
http://file1.npage.de/006690/51/bilder/merkel_mubarak1.jpg
Bewerten:
0
0
Die EU ist empört über das brutale Vorgehen Libyens gegen Demonstranten. In Tripolis haben Regime Gegner eine Polizeiwache und ein Regierungsgebäude in Brand gesetzt. Tja und dann, will die Europäische Union dann die ganzen Flüchtlinge aufnehmen? Ich glaube nicht. Ganz Nordafrika gerät langsam im Brand und unsere gewählten Politiker haben keine Rezepte. Schon ärmlich. Aber sind wir mal ehrlich, wer von uns will denn auf Euros verzichten um die armen Menschen in Nordafrika zu unterstützen. Wohl niemand.
Bewerten:
0
0
hut ab vor den beiden piloten welche ´mit den Jets nach Malta geflogen sind um nicht auf die eigenen Leute schießen zu müssen
Bewerten:
0
0
Des beste Beweis das sich hier nichts gutes anbahnt ist das es die Medien welche alle gekauft sind gut heißen.
Und so viele Zufälle auf einmal? -Komisch.
Und wenn sie erst mal so richtig „Demokratisiert“ sind werden sie sehen wie versklaft sie sind. Und das in einer Einbahngasse.
Bewerten:
0
0
„Habnix“ schreibt: „Man wählt eine von mehreren Farben, bekommt aber eine andere Farbe, mit einer anderen Farb-Umrandung.“
Ja, das ist oft der Fall, bei unserem Konkurrenz-System, wo immer mindestens 51 % herauskommen müssen, welche dann über 100 % herrschen wollen. Da werden freilich 49 % selten zufrieden sein.
Es gäbe auch noch das System der Konkordanz, wo in einer Regierung von jeder Partei ein oder zwei Vertreter, eine oder zwei Vertreterinnen sitzen, und wo diese alle zusammenarbeiten müssen, indem sie bei jeder Frage einen Kompromiß anstreben, mit dem dann 80 % der Bevölkerung zufrieden sind.
Im Konkordanz-System wird die Parteifarbe zurückgestellt zugunsten der Kollegialität in der Regierung. Sollte eine-r von diesen Neuen in der Regierung ein-e Partei-Vorsitzende-r sein, dann muß er / sie diesen Vorsitz abgeben, es muß jemand anderer gewählt werden.
Und alle Mitglieder der Regierung werden gewählt, und zwar im Parlament, aber nicht nur von den Volksabgeordneten, sondern auch von den Vertretern der Länder, also vom Bundesrat.
Bei unseren Wahlen derzeit ist schon klar, daß nicht alle Wahlversprechen gehalten werden können, und daß nicht alle Farben so in die Regierung kommen, wie sich das der / die Einzelne gewünscht hat. Eben weil wir das System der Konkurrenz haben, 51 gewinnen gegen 49.
In diesem System „Position – Opposition“ kann es dann passieren, daß in der Regierung eine kleine Partei sitzt, die mehr zu sagen hat, als eine große Partei, die in der Opposition ist. – Wie man hier sieht: Unser System ist offenkundig verbesserungsbedürftig.
Es redet nur niemand darüber, weder die Volksabgeordneten in den Landesparlamenten oder im Bundesparlament, auch nicht die Bundesräte in Wien oder die Oberredner-innen in den Landesregierungen oder in der Bundesregierung. Auch kein einziger Hochschul-Lehrer läßt darüber jemals ein Wort fallen. Kennen auch sie keine Alternative ?
Bewerten:
0
0
Siegfr. Eder schrieb:
Weil sie die Alternative und noch mehr kennen, müssen sie schweigen, zumal sie sonst ihr Einkommen und Ansehen verlieren.
Die Hauptfrage zur Demokratie bleibt doch immer noch:
Ist die Demokratie eine Ursache oder ist sie eine Folge?
Wir können uns einig sein, dass die Demokratie eine Folgen verursachende Folge ist und sicherlich keine sich selbst verursachende Ursache. In der diktatorischen Zeit einer Demokratie kann jedoch sehr gut festgestellt werden, für wen die Diktatur arbeitet.
Welche gesetzlichen Wünsche werden von der Diktatur nach und nach erfüllt?
Doch nur jene Wünsche der ohnehin Wohlhabenden. Woraus sich die nächste Frage ergibt.
Wer bestimmt das Wahlangebot?
Dies lässt sich mit der Erfahrung beantworten. Zur Wahl stehen nur Krankheiten, jedoch keine Gesundheit. Ganz gleich, welche Farbe regiert, sie tut letztendlich immer alles, damit es den Gläubigern besser geht.
Wer sind die Gläubiger?
Die Gläubiger sind die Ursache der Demokratie, die dann diktatorisch für die Gläubiger Verbrechen legalisiert.
Siegfr. Eder schrieb:
Es ist noch schlimmer, denn die 51% reduzieren sich um den Anteil der Wahlbeteiligung, wie ich das in diesem Aufsatz einmal beschrieben hatte.
Gute Gründe für eine 100%ige Wahlbeteiligung!
Bewerten:
0
0
Musste nicht in den allermeisten Ländern vor der Einführung einer Demokratie erst einmal eine Diktatur eingeführt werden. Entweder in Form einer Militärdiktatur, in Form des Kommunismus oder einer Familiendiktatur wie im Libanon und in Libyen. Denn dort ist der diktatorisch herrschende Faktor klar zu erkennen und auch irgendwann zu beseitigen.
Der lang ersehnte Wunsch nach einer „Wahlfreiheit“ der Herrschaft (so Mann/Frau weltweit nichts anderes kennt) endet unweigerlich im Verlangen nach einer Demokratie, ohne erkennen zu können, dass die dortige Wahlfreiheit nur darin besteht, wen die Mehrheit zur herrschenden Minderheit erhebt. Aus den vorgegebenen Möglichkeiten (Parteien) dürfen sie in bestimmten Abständen lediglich eine davon den anderen vorziehen – aber sie haben niemals mehr die Möglichkeit zu sagen: „Ich will keinen von den mir zur Verfügung gestellten Möglichkeiten. Ich will frei leben. Ich will als Mehrheit nicht von einer Minderheit beherrscht werden.“
Dieser Weg der beim Befreiungsschlag der Diktatur noch offen stand, war und ist mit einer Demokratie begraben worden.
Bewerten:
0
0