Biologen und Soziologen sagen, dass sich unsere Gehirne in kleinen Gruppen oder Stämmen entwickelten.
Ein Beispiel wie tiefgreifend das nahe Umfeld unser Gehirn beeinflusst, darauf weist Daily Galaxy hin:
Untersuchungen ergaben, dass einer der effektivsten Wege um zum mehr Kaufen anzuregen, die Unterstützung Prominenter ist. Neurologen der Erasmus Universität in Rotterdam berichten, dass unsere Fähigkeit Begehrtheit und Wert abzuwägen, nicht normal funktioniert, wenn ein Produkt von einem bekannten Gesicht befürwortet wird. Dies lässt den rückseitig geschweiften Nukleus aufleuchten, welches das Vertrauen und Lernen einbeschließt. Bereiche, welche mit dem Langzeitgedächtnis verknüpft sind, lodern ebenfalls auf. Unser Verstand überidentifiziert sich mit den Prominenten, da wir uns in kleinen Stämmen entwickelten.
Unser Verstand arbeitet aber noch immer auf diese Weise, um uns die Vorstellung zu geben, dass Promis, welche wir sehen, unsere Bekannten sind.
Und wir möchten wie sie sein, da wir es hassen nicht dazu zu gehören. Untersuchungen des Gehirnes zeigen, dass soziale Ablehnung Gehirnbereiche aktiviert, die körperlichen Schmerz hervorrufen, voraussichtlich da in der Vorgeschichte Stammesauschluss gleichbedeutend mit dem Todesurteil war.
Und Untersuchungen des „Nationalen Institutes mentaler Gesundheit“ zeigen, dass wenn wir uns sozial minderwertig fühlen, werden zwei Gehirnbereiche aktiver: das insulare und ventrale Striatum.
Das insulare umfasst das runterziehende Gefühl, welches du bekommst, wenn man sich winzig fühlt. Das ventrale Striatum ist mit der Motivation und Belohnung verflochten.
In kleinen Gruppen kennt sich jeder besonders gut. Niemand könnte uns wirklich darüber täuschen was für ein Typ er ist, da wir unser ganzes Leben in Wechselwirkung miteinander aufgewachsen sind.
Wenn ein Stammesmitglied verkleidet wäre und vorgäbe Mitglied eines anderen Stammes zu sein, würden wir es augenblicklich bemerken.
Es wäre wie deinen Vater kostümiert zu sehen. Du würdest ihn doch recht schnell erkennen, nicht wahr?
Die andere Seite ist ebenso wahr. Die fest verdrahteten Bereiche unseres Gehirnes, welche schnell äußere Feinde erkennen, können in unserer gewaltigen modernen Gesellschaft getäuscht werden, wenn es wahrliche Menschen sind, die wie das andere Team aussehen.
Der Wolf im Schafspelz.
Wegen dieser Festverdrahtung unseres Gehirnes, Anbeginn der Tage in denen wir in winzigen Stämmen lebten, sind wir enorm anfällig für Anschläge unter falscher Flagge.
- Im Besonderen, wenn Regierungsagenten wie das andere Team aussehen und eine Attacke auf das eigene Land verüben, schaltet sich die „Schütze den eigenen Stamm“ Festverdrahtung ein, so sammeln sie sich um ihre Führer und fordern die Köpfe des „anderen Mannschaft“.
Unser Verstand nimmt an, dass wir die Wahrheit von der Fiktion unterscheiden können, da wir uns in sehr kleinen Gruppen entwickelten, in denen sich jeder bestens kannte und in der Regel erkannten wir für uns was der Wahrheit entsprach.
Die Kehrseite der Medaille war, das ein Stammesführer, der versprach gut zu handeln, aber fortwährend stahl und die Gruppe ausnutze, augenblicklich verstoßen oder umgebracht werden würde.
Egal wie geschickt er sich ausdrückte, die Stammesmitglieder würden sofort erkennen, was er getan hat.
Aber in einem Land von hunderten Millionen von Menschen, in der die politische Klasse vom Rest des Landes abgeschottet ist, wissen die Menschen nicht wirklich, wie unsere Anführer die Meiste Zeit verbringen.
Wir sehen sie nur für einige Minuten, wenn sie Reden halten oder Sie als Schnappschussfoto erscheinen oder interviewt werden. Es ist um einiges leichter als Wolf im Schafspelz erfolgreich zu sein als in einer kleinen Gruppe.
Wie an dem Prominenz-Bervorzugungs-Beispiel, durchläuft unser Gehirn Programme für einen Umwelt (kleine Gruppe), in der wir heute nicht mehr Leben und dadurch in die Irre geführt werden.
Wie der blinde Fleck in unserem Sichtfeld, müssen wir erlernen uns für unsere Unvollkommenheit auszugleichen und Anzupassen oder wir könnten einen Hieb erhalten.
Werdet Erwachsen.
Die gute Nachricht ist, dass wir uns weiterentwickeln können.
Da unser Gehirn viele festverdrahtete Wege des Denkens und der Informationsverarbeitung integriert hat, sind sie ebenso erstaunlich plastisch. Wir können lernen und uns fortentwickeln und unsere Festverdrahtung überwinden – oder letztendlich unsere blinden Flecken ausgleichen.
Wir sind nicht dazu verdammt uns von Madison Avenue Werbern und ruchlosen Diktatoren und wissenschaftlichen Hochstaplern und Fundamentalisten in die Irre führen zu lassen.
Wir können uns dazu entscheiden, als eine Spezies erwachsen zu werden und unsere Macht zu fordern unsere eigene Zukunft zu entscheiden.
Original: Why We are Susceptible to Manipulation (infowars.com) übersetzt von „Soundchiller“