Bis auf Honduras (wegen der illegitimen Regierung nach dem Sturz von Zelaya) waren alle Präsidenten und Präsidentinnen anwesend, sowie auch die der karibischen Staaten CARICOM.
Zum selben Zeitpunkt begannen die Briten vor den Falkland Inseln mit ihren Ölbohrungen, was von Argentiniens Präsidentin Cristina Fernandez heftig kritisiert wurde. Sie nannte die britische Aktion einseitig und illegal und einen Bruch der argentinischen Souveränität. Es sei die Fortsetzung einer systematischen Verletzung internationaler Gesetze, die von allen Ländern respektiert werden sollten. Im Namen der Regierung und des argentinischen Volkes bedankte sie sich für die Unterstützung, die sie von allen Gipfelteilnehmern erhalten hat.
Nicaraguas Präsident Daniel Ortega erklärte, er unterstütze eine Resolution, dass die Inseln an den rechtmäßigen Besitzer, Argentinien, zurückgegeben werden und die London Times zitierte Marco Aurelio Garcia, ehemals Berater von Brasiliens Präsident Lula da Silva, der sagte „Las Malvinas“ müss in argentinisches Hoheitsgebiet zurückintegriert werden.
Ende Dezember hatten die Briten vor den Falklands/Las Malvinas bereits Manöver abgehalten.
Immerhin geht es um ca. 60 Milliarden Barrel Öl. Außerdem sind die Falklands als Tor zur Arktis, wo es noch viel mehr zu holen gibt, strategisch wichtig.
Sollte es zu einem bewaffneten Konflikt zwischen den Briten und Argentinien um die Falklands kommen, so stehen ganz Lateinamerika und die karibischen Staaten hinter Argentinien. Die haben die koloniale Bevormundung langsam alle satt.
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