Bei Beginn der polizeilichen Ausschreitungen am 1. Mai 2009 in Linz, schlägt ein großer, vorstürmender Polizist mit seinem Arbeitsgerät (Schlagstock) heftig auf Menschen ein. Der ORF hat, auf den folgenden Youtube-Videos zu vergleichen, die Aufzeichnung gefälscht und diesen Teil langsamer abgespielt, um der sonst sichtbaren Polizei-Brutalität seine Heftigkeit zu nehmen. Die Öffentlichkeit wird vom Staatsfernsehen angelogen.
ORF zeigte prügelnden Polizisten ab Sekunde 25 in leichter Zeitlupe!
1. Mai 2009 Linz – KPÖ Demo Prügelpolizist 2
Hier wohl die authentische Aufnahme.
Linzer Polizisten im Blutrausch
Weitere Links:
Offener Brief an die Polizei
1.Mai 2009 Eskalation! Linzer Polizei Einsatzkommando im Blutrausch!
Hallo,
Ich hätte eine Frage zu Video 2 (das ohne zeitlupe):
Was ist mit dem Sprung im Video am Anfang von Sekunde 5? Da fehlt meines Erachtens genau die Sequenz, die die Vorgänge erklären kann. Ich habe mich schon auf youtube umgesehen, aber noch kein Video ohne diesem Zeitsprung gefunden. Was hältst du davon, Hauptwort.at ?
Danke jsf
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Das ist eine interessante Beobachtung – vielleicht sind beide Videos von der Polizei, die vor der Veröffentlichung die Ursache für den Angriff rausgeschnitten hat. Der ORF fälschte dann die Fälschung nochmal und entschleunigte die Prügelorgie dieses Polizei-Psychopathen.
Warum? Jeder Ermittler weiß, dass ein Verbrecherhirn eben auch kriminell denkt und somit markante Indizen zur Findung des Täter – in dem Fall sich selbst – nicht erkennt. So könnte es sein, dass im Schnitt die Provokation eines vermummten Polizisten zu sehen ist, vielleicht genau von jenem, der sich Mami schreiend als „I bin a Beaumter“ geäußerlt hatte. Das könnt der Grund für den von dir erwähnten Schnitt sein > die kriminelle Polizei hat sich durch ihr Sein und Denken entlarvt.
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AKTUELLES
Interview der Quds AG mit seiner Exzellenz, dem Botschafter der
Islamischen Republik Iran in Deutschland,
Herrn Ali Reza Sheikh Attar über den israelisch-iranischen Konflikt und der Rolle Deutschlands
7. September 2010
Quds AG: Hat die islamische Republik Iran jemals eine militärische Aktion gegen Israel durchgeführt?
Botschafter: Die Islamische Republik Iran ist niemals militärisch gegen Israel vorgegangen. Die Islamische Republik Iran ist überzeugt, dass das israelische Regime wegen der Unterdrückung, die von ihm ausgeht, von innen zusammenbricht und dass es im Ausland nach Abenteuern sucht, um seinen Zusammensturz hinauszuzögern. Die Erfahrungen der letzten 60 Jahre sind ein Beweis dafür. In diesen 60 Jahren ist es immer das israelische Regime gewesen, das seine Nachbarn angegriffen und den Ländern der Region wiederholt mit militärischem Angriff gedroht hat.
Quds AG: Hat die islamische Republik Iran vor den Staat Israel militärisch anzugreifen? Oder, wenn sie dazu militärisch in der Lage ist, Israel zu vernichten? Zum Beispiel durch eine Atombombe? Wenn Iran rein theoretisch eine Atombombe besitzen würde, würde Iran diese Bombe auf Israel werfen, um den Staat Israel oder die Bevölkerung in diesem Gebiet zu vernichten?
Botschafter: Nach Meinung der Islamischen Republik Iran sind die Produktion, die Lagerung und der Einsatz von Massenvernichtungswaffen nach islamischem Recht verboten, und da die Regierung islamisch ist, haben Massenvernichtungswaffen in der iranischen Militärdoktrin keinen Platz. Die Islamische Republik Iran hat auch in der Praxis während des auferlegten irakisch-iranischen Krieges, in dem das Regime von Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen gegen das unschuldige iranische und irakische Volk einsetzte, bewiesen, dass es sich an diese Meinung hält. Die Islamische Republik Iran glaubt, dass alle Menschen aus humanitären Gründen dazu verpflichtet sind, die Unterdrückten zu unterstützen und verlangt lediglich das Ende der Besatzung und Unterdrückung, die Einkehr von Gerechtigkeit und die Abhaltung eines Referendums, bei dem die ursprünglichen Einwohner Palästinas anwesend sein sollen, damit sie das Schicksal Palästinas selbst bestimmen können. Natürlich kann die Besatzungsmacht in diesem Prozess nicht das Recht haben, über das besetzte Land zu entscheiden. Die Islamische Republik Iran respektiert die Entscheidung des palästinensischen Volkes zur Bestimmung ihres Schicksals.
Quds AG: Hat die Islamische Republik Iran einen Judenhass? Ist die Republik eine antisemitische Republik?
Botschafter: Die Iraner (Perser) waren, historisch betrachtet, das erste Volk, dass die Juden aus der babylonischen Gefangenschaft befreiten, und die iranischen Könige werden in den heiligen Schriften der Juden lobend erwähnt. Außerdem lebt seit Jahrhunderten eine beachtliche Minderheit von Juden (ca. 20.000) in Iran, und diese 20.000 Personen haben einen Abgeordneten im iranischen Parlament, obwohl in Iran im Durchschnitt auf 200.000 Personen ein Abgeordneter kommt. Dutzende von Synagogen, die den Juden als Gebetsstätte dienen, existieren an verschiedenen Orten Irans. Diese erhalten vom Staat finanzielle Unterstützung, und verschiedene jüdische Kultur- und Wohltätigkeitsvereine sowie wissenschaftliche Vereinigungen sind in Iran aktiv. Diese Vergangenheit und Gegenwart steht in keinem Zusammenhang zum Antisemitismus. Der Antisemitismus ist grundsätzlich eine Erscheinung, die in Europa entstanden ist.
Quds AG: Hat die islamische Republik , oder Teile des Staates, irgendwelche Pläne zur Vernichtung der Juden? Z.B. die Juden Israels ins Meer zu werfen?
Botschafter: Wie bereits ausgeführt, gab und gibt es in Iran keinen Antisemitismus. Wogegen Iran sich wendet, sind Besatzung und Rassismus. Wir glauben, dass heute sogar die Juden unterdrückt werden und dass das zionistische Regime das Gefühl, bedroht zu sein, in den Juden schürt und dadurch versucht, seine kriegstreiberische Politik zu rechtfertigen. Doch mit Kriegstreiberei, Besatzung und Repression hat dieses Regime verhindert, dass die Menschen in dieser Region ein ruhiges, friedliches Leben führen können. Ebenso wie Iran in der Vergangenheit dazu beigetragen hat, dass die Juden aus der babylonischen Gefangenschaft befreit wurden, so unterstützt Iran auch heute die Befreiung aller Palästinenser – gleich, ob sie Moslems, Christen oder Juden sind, – aus der Unterdrückung durch die Zionisten, und aus eben diesem Grunde ist die Abhaltung eines Referendums, an dem alle ursprünglichen Einwohner Palästinas teilnehmen, der beste Weg zur Schaffung von Frieden, Stabilität und Entwicklung in der Region.
Quds AG: Warum hat die Islamische Republik Iran sofort nach dem Sieg der islamischen Revolution die Beziehungen auf allen Ebenen zu den Regimen in Südafrika und zu Israel abgebrochen?
Botschafter: Wenn wir die Gemeinsamkeiten zwischen dem südafrikanischen Regime und Israel genau betrachten, dann verstehen wir den wahren Grund für den Abbruch der Beziehungen und der gemeinsamen Politik zwischen Iran und diesen beiden Regimen. Die Gemeinsamkeiten beider umfassen Rassismus und Besatzung, und der Abbruch der Beziehungen mit rassistischen Besatzerregimern steht im Einklang mit dem islamischen Recht und ist logisch. Es muss die Frage gestellt werden, warum manche Länder mit rassistischen Besatzerregimen Beziehungen aufnehmen und dadurch die Besatzung und den Rassismus legitimieren und sich daran Beteiligen?
Quds AG: Das zionistische Regime Namens Israel hat keine definierten Grenzen, keine Verfassung, eine rassistische Staatsdoktrin, ist ein Apartheidregime, kein von dem UNO-Sicherheitsrat bestätigtes Existenzrecht (nur durch Vollversammlung für ein bestimmtes Gebiet in Palästina anerkannt), setzt sich über alle UNO-Beschlüsse hinweg, respektiert kein Völkerrecht und kein internationales Recht, übt regelmäßig Verbrechen gegen die Menschlichkeit aus, besetzt fremdes Territorium der Nachbarstaaten, erklärt jeden Mensch auf der Welt, der einen jüdischen Großvater hat zum Staatsbürger, auch wenn er mehrere andere Staatsbürgerschaften besitzt usw. aber verlangt von der ganzen Welt die Anerkennung seines Existenzrechtes. Dies verlangt immer vehementer die deutsche Bundesregierung von allen Bürgern und Vereinigungen in Deutschland, sonst verlieren sie ihre Rechte und werden diskriminiert und benachteiligt. Die Situation in Deutschland wird in dieser Hinsicht immer unerträglicher und immer mehr Freiheiten werden unter dem Vorwand der Nichtanerkennung des Existenzrecht Israels beschnitten. Was meinen Sie warum die Bundesregierung diese undemokratische Innenpolitik gegenüber eigenen Bürgern und gegen das Grundgesetz verfolgt?
Botschafter: Muss man diese Frage den Verantwortlichen in Deutschland stellen? Natürlich wird bei der Beantwortung dieser Frage die historische Verantwortung Deutschlands für die Ermordung von Juden im Zweiten Weltkrieg erwähnt, doch dies überzeugt nicht. Denn erstens ist jeder für seine eigenen Taten verantwortlich, und die heutige Generation in Deutschland hat keine Verbrechen gegen Juden begangen, wofür sie die Verantwortung tragen müsste. Zweitens fühlt sich Deutschland wegen der Unterdrückung, die die Juden während des Krieges erfuhren, für sie verantwortlich. Darum handelt es sich hier um das Verantwortungsgefühl gegenüber einem Unterdrückten. Nun muss man sehen, wer heute unterdrückt wird. Da in den letzten 60 Jahren das palästinensische Volk unterdrückt worden ist, so ist Deutschland eigentlich dafür verantwortlich, die Unterdrückten in Palästina zu unterstützen. Drittens kann die Verantwortung für die Unterstützung der Juden nicht bedingungslos sein und kann nicht die Unterstützung von Kriegstreiberei, von militärischer Bedrohung anderer Länder, von Besatzung und Repression des palästinensischen Volkes, von Menschenrechts- und Völkerrechtsverletzungen, die durch den Angriff auf die Hilfsflotte erfolgt sind, einschließen. Die bedingungslose Unterstützung Israels hat den unterstützenden Staaten neue Verantwortung auferlegt und erlegt ihnen diese auch weiterhin auf.
Quds AG: Kennen Sie Artikel 26 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland? Deutsche Politiker bedrohen politisch aktive natürliche und juristische Personen mit Konsequenzen aus diesem Artikel, falls sie kein öffentliches sich deutlich von den Erklärungen der iranischen Regierung abgrenzendes Bekenntnis zum Existenzrecht Israels ablegen. Was meinen diese Politiker mit dieser Formulierung? Welche Erklärungen der iranischen Regierung sind damit gemeint?
Botschafter: Die iranische Regierung hat stets mit Nachdruck die Beendigung der Unterdrückung, der Repressionen, der Besatzung und die Abhaltung eines Referendums aufgrund des Selbstbestimmungsrechts als eines international anerkannten Rechts zur Einsetzung einer vom palästinensischen Volk – bestehend aus Muslimen, Christen und Juden, anerkannten Regierung gefordert. Diese Politik verweigert keinem legitimen Staat das Existenzrecht, doch wie bereits erwähnt kann sie keine Staaten anerkennen, die durch Rassismus und Besatzung entstanden sind.
Quds AG: Vielen Dank für das Interview, Herr Botschafter.
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Die Reise des iranischen Präsidenten nach Libanon
Dr. Ahmadinejad in Beirut
Kurz nach seinem Amtsantritt hat US-Präsident Barack Obama in Kairo eine bemerkenswerte Rede gehalten. Er sprach vom „gegenseitigen Respekt“ und von „gemeinsamen Interessen“. Der Kreislauf von Verdächtigungen und Misstrauen zwischen der muslimischen und der westlichen Welt müsse beendet werden. Der Islam sei eine Kraft des Friedens, der Koran eine Aufforderung zur Friedfertigkeit. Obama hatte bei seinem Auftritt das Bild der „ausgestreckten Hand“ verwendet. Das war vor knapp einem Jahr.
Heute ist aus der ausgestreckten Hand der paternalistische Zeigefinger geworden, der das ego- und ethnozentrische Selbstbild der westlichen Industriestaaten schon immer auszeichnete. Ihr Kleinen, so lautet die Botschaft an die so genannte arabische bzw. islamische Welt, dürft bei uns Großen mitmachen – aber nur, wenn ihr unsere Spieregeln anerkennt. Der Export der westlich-kapitalistisch geprägten Vorstellung von Demokratie wird weiter betrieben. Die Unterscheidung in guter Moslem – schlechter Moslem verläuft analog zur Bereitschaft, die politische und territoriale Imbalance der Welt in seinem eigenen Land zu verbreitern. Westlich gestützte Regierungschefs, die nicht das Mandat der eigenen Bevölkerung haben, sind weit verbreitet.
Die westlichen Machthaber sind auf einem Auge blind und das sehende Auge richtet sich immer auf die gleichen Ziele. Eigentlich ist es ein ganz normaler Vorgang, wenn die Regierungschefs von zwei islamischen Ländern, dazu noch beide in einer Region, sich gegenseitig Besuche abstatten. Die ungewöhnlichen Reaktionen und die großen Anstrengungen des israelischen Appartheidsregimes sowie die der USA auf diesen Besuch werfen berechtigte Fragen auf. Terroristische und völkerrechtswidrige Äußerungen aus Tel Aviv, wie etwa die Entführung oder gar die Ermordung von Ahmadinejad; aber auch die Besorgnis der USA über diesen Besuch lassen schon etwas ahnen. Man hat in den letzten Tagen alles getan, um diesen Besuch zu verhindern. Aber wovor hat man Angst?
Die Regierung von Ahmadinejad hatte bislang eine klare Libanonpolitik. Das Handeln der Regierung basiert, genau wie das der vorherigen Regierungen zuvor, auf Souveränität und Unabhängigkeit und territoriale Integrität Libanons sowie auf die Einheit des libanesischen Volkes und die Beendigung der Streitigkeiten zwischen verschiedenen Ethnien und Religionszugehörigkeiten. Sonst gibt es seitens der außenpolitischen Ausrichtung des Libanons nichts Bedrohliches zu vermelden. Anders dagegen verhält sich die Bedrohung von Außen gegenüber dem Libanon. Das Land wurde mehrmals von der israelischen Armee überfallen. Bei zwei großen Offensiven in den Jahren 1982 und 2006 wurden die schlimmsten Verbrechen gegen die Menschlichkeit seitens des zionistischen Regimes begangen, die auch von unabhängigen internationalen Beobachtern und führenden Politikern als eindeutig völkerrechtswidrig identifiziert wurden.
Libanon hat keine Luftwaffe und keine Marine, die Bodentruppen sind nur leicht bewaffnet! Und dies, obwohl das Land den ständigen Bedrohungen und militärischen Attacken und der Verletzungen seiner Lufthoheit seitens Israels ausgesetzt ist. Wieso darf eigentlich ein real bedrohtes Volk keine Möglichkeit zur Selbstverteidigung haben? Wer verbietet das? Und nach welchem Gesetz? Ganz im Gegenteil. Das Recht auf territoriale Selbstbestimmung macht die Selbstverteidigung zu einem legalen und legitimen Anliegen, das niemand in der Welt bezweifeln dürfte. Gesetzlos dagegen ist das Vorgehen der USA. So genannte „Verteidigungskriege“ (welch ein Paradoxon!) werden beinahe in Abo-Manier weltweit zugestellt. Außerdem unterhalten die USA etwa 600 militärische Stützpunkte außerhalb ihres Territoriums!
Das libanesische Volk bereitet sich für einen historischen Empfang des islamischen Präsidenten aus dem Iran vor. Straßen werden gefegt, Bilder von Ahmadinejad werden öffentlich gezeigt, Bürgersteigkanten neu gestrichen sowie iranische Flaggen angebracht. Dies gilt der besonderen Wertschätzung der islamischen Republik Iran. Nur die Vertreter der USA und Israels, die in der kleinen Machtgruppe „14. März“ zusammengeschmiedet wurden, äußern Bedenken. Sonst sind die Fraktionen und Vertreter aller Parteien und Volksgruppen und in erster Linie der libanesische Staatspräsident, der Ahmadinejad eingeladen hat, froh über den Staatsbesuch aus dem Iran. Ein amerikanischer Präsident, ob Obama oder Bush, dürfte von so einem herzlichen Empfang nur träumen. Soviel zur „Weltgemeinschaft“ und „Isolierung“ Irans“! Die Machthaber in den USA, England und Tel Aviv haben ihre Glaubwürdigkeit unter der Weltbevölkerung bereits verloren.
Besonders die Menschen in den sogenannten islamischen Staaten; aber auch die Menschen in Lateinamerika und Asien haben durch die aggressive Politik Amerikas am eigenen Leib erfahren, was die U.S.A. unter den von Ihnen hochgehaltenen Menschenrechten versteht.
Abu Ghuraib und Guantanamo sind nur zwei Beispiele.
Deutlich wird das Problem anhand der Entschuldigung Obamas an den Präsidenten von Guatemala vor zwei Wochen:
vor 50 Jahren wurden in Guatemala Tausende Menschen mit Syphillis infiziert, um einen Impfstoff zu testen. Dasselbe hat die amerikanische Regierung auch in dieser Zeit mit ihren schwarzen Amerikanern getan. Erst nachdem der Präsident von Guatemala dies öffentlich machte, entschuldigte sich Obama. Wir sehen: Es geht nicht um Bush, Clinton oder Obama. Es ist das System selbst, was diese menschenverachtende Praxis hervorbringt: Krieg, Folter, Tod und unsagbares Leid.
Die Regierung Ahmadinejads hat dem Libanon eine umfassende Unterstützung auf allen Gebieten zugesagt. Libanon soll sich entwickeln und die Lebenssituation der Libanesen soll verbessert werden. Wohlstand, Sicherheit und Frieden für alle! Das ist das Motto der Außenpolitik von Ahmadinejad. Dass der Universitätsprofessor nicht nur theoretisiert, sondern ein Mann der Taten ist, hat er in den fünf Jahren seiner Amtszeit bewiesen – das ist trotz aller innenpolitischen Probleme und Reformerfordernissen unbestritten. In der Notsituation der Pakistaner während und nach der Hochwasser-Katastrophe hat die islamische Republik der notleidenden Bevölkerung weit mehr geholfen als jedes andere Land der Welt. Die Hilfen gehen zur Zeit in Form von Wiederaufbau noch weiter und täglich erreichen Lieferungen des iranischen roten Halbmonds die Entferntesten Katastrophengebiete Pakistans.
Die Regierung von Obama hat aber während der Hochwasserkatastrophe die Bombardierung der nördlichen Gebiete Pakistans und die Tötung der Zivilbevölkerung intensiviert! Statt Hilfe haben es die USA auf die politische Instabilität Pakistans abgesehen. Kein Wunder, dass die Kraftstoffversorgung der NATO-Truppen über Pakistan, seit Tagen zum Ziel der Attacken verschiedener Gruppierungen wurde, wobei hunderte Kraftstofftanklaster bislang in Brand gesetzt wurden.
Wen würden die Pakistaner nun herzlich empfangen? Obama oder Ahmadinejad? Wer ist der Freund der Völker und wer ist der Feind? Die gleiche Situation findet man in fast allen Ländern vor, von Lateinamerika über Afrika bis Asien. Der islamische Staat kümmert sich um die Menschen, insbesondere um die Schwachen und Entrechteten, während die westlich-kapitalistische Demokratie die notleidenden Menschen bekämpft und unterdrückt. Iran hat seine gebührende Stellung in den Herzen der Völker erreicht und parallel dazu haben die „Herren der Welt“ jegliche Basis unter den Völkern verloren. Der Betrug mit den schönen Begriffen wie „Demokratie“, „Menschenrechte“ und „Freiheit“ ist längst entlarvt. Die auf Linie getrimmten deutschen Medien können berichten, was ihnen befohlen wird. Aber die Wahrheit ist, dass die Freiheit, die Rechte und die Sicherheit der Völker für die islamische Republik als fundamentales Recht betrachtet und behandelt wird. Keine andere Staatsform auf dieser Welt kann dies für sich in Anspruch nehmen.
Die islamische Republik hat keine militärische oder wirtschaftliche Macht, um dem „power no. one“ (?) Parolie zu bieten, aber braucht sie das? Befinden wir uns nicht im 21. Jahrhundert? Hat sich die Welt seit dem ersten und zweiten Weltkrieg nicht geändert? Zählt nun die betrügerische materielle Macht mehr als die Macht der Völker, oder umgekehrt?
Die Räume werden für die „Herren der Welt“ immer enger, und für die Völker immer größer. Das ist ein Zeichen für die Beendigung der kolonialen Zeiten und für eine bessere Zukunft der Menschheit in Wohlstand und Frieden. An dieser Stelle noch einmal unser Appell: Lasst uns diese angenehme Zukunft früher beginnen! Lasst und deshalb weiter für Gerechtigkeit kämpfen. Das geht nur durch einen radikalen Mentalitätswandel und einen Wandel in der Bewertung von gut und böse. „Die Probleme, die es in der Welt gibt, können nicht mit den gleichen Denkweisen gelöst werden, die sie geschaffen haben“ (Albert Einstein, Jude)
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