Wertes AON-Supportteam,
einer Ihrer Kunden (aon.xxxxxxxxx@aon.at) und ich stellten gemeinsam fest, dass diverse Emails von ihrem Ausgangsserver kommentarlos nicht weitergeleitet werden. Ihr Kunde erfährt nicht, wenn eines seiner gesandten Mails den gewünschten Empfänger nicht erreicht – der Empfänger natürlich auch nicht.
Ich erlaube mir, zum leichteren Verständnis, diesen Sachverhalt mit dem realen Postdienst darzustellen.
Ihr Kunde A schreibt einen Brief an Empfänger B. Der Briefträger öffnet unverschämt den Brief und liest seinen Inhalt und wenn er ihm nicht gefällt, wirft er diesen Brief einfach kommentarlos in den Müll. Das macht er nicht mit allen Briefen, sondern nur mit jenen, die für einen Empfänger oder eine Empfängergruppe bestimmt sind.
So ist es beweisbar geschehen und lt. Kunden A, der sich deswegen mit dem AON-Team in Verbindung setzte und eine Antwort bekam, würde meine Email oder mein Emailserver auf einer „schlimmen Liste“ – was immer das zu bedeuten hat – stehen. Darum auch die Zustellausfälle.
Es betoniert sich der Verdacht, dass das AON- Unternehmen die Emails seiner Kunden elektronisch durchschnüffelt und diese, je nach Inhalt, kommentarlos vernichtet. Das ist eindeutig als verwerfliche Zensur zu werten, deren Tragweite grenzenlos ist, zumal AON auch als Backbone-Provider für andere Internetdienstleister auftritt.
Ich ersuche Sie höflich mir Ihre Position darzustellen.
Mir freundlichen Grüßen
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