Ein Gedanke zu „Das Medienmonopol“

1. PPPAS 22. März 2009 um 12:52

   ich hatte in den letzten tagen viel gelegenheit mit journalisten aus der ganzen welt zu kommunizieren. die kritik, dass mainstream total kontrolliert ist und die wahrheit verschwiegen wird, sowie, dass journalisten eigentlich die aufgabe haben die wahrheit zu berichten statt befehlsempfänger ihrer auftraggeber zu sein, wurde so kommentiert:
   wir sind doch nur das letzte glied was können wir schon tun, wir haben ja überhaupt keine macht.
   das klingt für mich wie „ich bin ja nur eine ameise, was kann ich schon tun“ so rechtfertigen sich leute, die aus welchen gründen auch immer nichts tun WOLLEN. jedenfalls kann ich derartige ansagen nicht gelten lassen und kaufe das auch niemandem ab.
   ich reihe deratige ansagen in die billigsten ausreden ein.
   andere stellen sich hinter die vertuschung der wahrheit und meinen: es konnte ja nichts bewieesen werden, war alles nur blödsinniges gerede.
   auch das ist billig und als ausrede einzureihen…
   wenn der einzelne nicht willens ist, etwas anderes zu tun, als das was die kontrolle verlangt, kommen wir nicht weiter.
   daher ist derzeit vor allem breite aufklärung angesagt, immer und überall auch auf der straße. man darf nicht vergessen, dass sehr viele menschen keinen zugang zum internet haben. ein persönliches gespräch hat eine ganz andere wirkung als eine anonyme meinungsäußerung in einem forum. ich bin dafür, dass man wieder auf die straße geht und mit den leuten von angesicht zu angesicht redet!
   die foren machen einen guten beitrag, aber als alleiniges neutrales Mittel ist das zu wenig. außerdem wissen wir, dass die meisten foren ebenfalls kontrolliert sind, daher dürfen wir uns freuen, dass hier nichts rausgelöscht wird, was brisant und daher für uns alle wichtig ist.

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